Dienstag, 21. Februar 2017

Peters Bericht (1) : Man soll die Toten ruhen lassen!




Meine Bekehrungsgeschichte: Errettet aus ... ist sicherlich eine sehr wundersame Geschichte, die zeigt wie sehr man sich in ungute Dinge (Spiritismus) verstricken und wie groß die rettende Gnade Gottes sein kann.
     Aber sie ist eben auch nur ein Beispiel von vielen, wenn auch ein recht ungewöhnliches. Ich bin - wie schon gesagt- desöfteren gefragt worden, ob die Sache mit dem Spiritismus wirklich real sei. Und ich habe dies jedes Mal  - wahrheitsgemäß - bejaht.

Jetzt, nach über dreißig Jahren, habe ich Peter (Elkes Ehemann - siehe "Eine außergewöhnliche Erfahrung" - obiger Link) gebeten, über die damaligen Dinge mir einen kleinen ("Kronzeugen"-)Bericht zu schreiben. Im Dezember erhielt ich eine email + Anhang  (Peter - mein Weg zum christlichen Glauben) von ihm.
Was er da schreibt ist so heftig, dass ich das jetzt öffentlich nur auszugsweise wiedergeben möchte.
 Es beginnt mit einer eigenen spiritistischen Erfahrung: 
 

< Elke und ich lebten seit Anfang der 80er Jahre wieder im Düsseldorfer Süden. Wir hatten vor kurzem geheiratet. Meine Frau besuchte in Düsseldorf die Fachhochschule und ich hatte eine Anstellung im Öffentlichen Dienst angenommen.
    Eines Tages lernten wir ein junges Mädchen kennen, das ebenfalls Elke hieß. Sie war Anfang 20 und noch Schülerin. Meine Frau und die neue Bekannte trafen sich dann auch einige Male alleine. Eines Tages erklärte mir meine Frau, dass Sie etwas Unglaubliches erlebt hätte. Es ging um etwas Außergewöhnliches, sagte sie. Ich sollte doch einmal zu Elke mitkommen und mich selbst überzeugen. 
    An einem Spätnachmittag lud sie uns zu sich nach Hause ein. Die beiden Frauen setzten sich an einen Tisch und bereiteten etwas vor. Sie breiteten ein ein überdimensionales weißes Blatt Papier auf dem Wohnzimmertisch aus. Unsere Gastgeberin holte ein kleines Tischchen und stellte dieses auf das weiße Papier. An einem Bein dieses Tischchens war ein kleiner Bleistift befestigt.Ich beobachtete die Vorbereitungen mit Spannung und fragte was jetzt hier geschehen solle. "Wir nehmen Kontakt mit Verstorbenen auf. Wir stellen Fragen und das kleine Tischchen wird uns antworten".
    Sie legten einen Zeigefinger auf die Platte des kleinen Tischchens und einigten sich auf jemanden, den sie nun anrufen wollten. Dann stellten sie eine Frage und das Tischchen setzte sich in Bewegung und schrieb mitttels des Bleistifts auf die weiße Unterlage. Es war unglaublich - man konnte tatsächlich eine Antwort lesen! 
    Das war unglaublich. Ich war  erschüttert, wollte mir dies aber nicht anmerken lassen. Mein Weltbild schien ins Wanken zu geraten. Nie hätte ich so etwas für möglich gehalten. Alle Versuche meiner Mutter, mich dem Christlichen Glauben über verordnete Kirchenbesuche näher zu bringen, schienen bei mir fruchtlos geblieben zu sein. 
    Ich war zu jener Zeit ein bekennender Atheist und hielt somit alles Übersinnliche für Humbug. Jetzt diese Erfahrung. Es war ein regelrechter Schock. Um etwas Abstand zu schaffen, ließ ich mich etwas entfernt in einen Sessel nieder. Tonlos hörte ich mich nur noch sagen, dass man die Toten ruhen lassen solle. Ich versuchte mich abzulenken und begann in einer Wochenzeitung zu lesen. >

Die beiden fuhren fort mit der Befragung. Das ging wohl so eine Viertelstunde. Danach wurde Peter in das Geschehen konkret miteinbezogen ... den diesbezüglichen - wirklich schockierenden Text - halte ich jetzt zurück. Würde ich nur u.U. privat zu lesen geben, bei sehr gefestigten Personen.

 

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